Freitag, 31. Januar 2025

Das haut mich um!

Ahnungslos zum Zahnarzt in die Praxis und geschockt wieder heraus!

"Schon vor dem Aufstehen", gefühlt um Mitternacht, gehe ich heute frohgemut zu meinem Zahnarzttermin.... und dann das! Eigentlich war ich der Meinung der Zahnarzt wird nur ein kleines Loch mit einer Plombe versiegeln. Von wegen! Er stellte fest, dass sich eine alte Brücke im Oberkiefer gelöst hat und nun große "Bauarbeiten" anstehen, die nicht nur viel Geld kosten, sondern auch mehrere, zum Teil lange, mehrstündige Sitzungen erfordern. Ich will mich jetzt nicht in alle Einzelheiten verlieren, sondern mache hier Schluß mit den Ausführungen! Bin nur sehr geschockt!

Das Wetter ist heute auch nicht das "Gelbe vom Ei", sondern es ist sehr kühl. Die Heizung im Wohnmobil ist in Betrieb, im Auto sowieso. 

Wir wickeln das übliche Wochenendeinkaufsprogramm ab und fahren zum Campingplatz. Die eingekauften Waren werden ausgeladen und dann die Füße hochgelegt. Einfach abschalten und den Gedanken an das demnächst bevorstehende Zahnarztprogramm weit aus meiner Gedankenwelt verbannen! Das gelingt teilweise, auch begünstigt durch den Wetterumschwung. Es scheint jetzt wieder die Sonne und bringt uns auch angenehme Wärme.

So geht der Tag schmeichelhaft in den Abend über. Der Tag ist beendet. Morgen beginnt ein Neuer!

Schlaft gut und träumt was Schönes!


Erst der Schock, die Kälte......


und dann das Schöne dieser Welt.

Donnerstag, 30. Januar 2025

Ein blöder Tag

 NIX los.

Kann das wahr sein? Bis 11.30 Uhr im Bett geblieben. Dann plötzlich in beiden Unterschenkeln einen Krampf, der so brutal reinschoß, dass ich wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett sprang. Dann sofort dehnen, dehnen........und der Schmerz ließ nach. Damit war alle Müdigkeit verflogen, wir gingen zur Tagesordnung über. 

Wir hatten uns gerade an den Frühstückstisch gesetzt und ich durfte "zur Feier des Tages" Porrigde essen, von Irmgard liebevoll mit Früchten verfeinert,

als ich von Karin eine WhatsApp Nachricht erhielt. Ich solle mich melden, wenn Bernd mich besuchen kann. 
Da musste er noch eine Stunde warten. Wir hatten uns für heute verabredet. Er wollte mir bei einem Computerproblem helfen.

Das war mal wieder eine schwere Aufgabe, die ich dem Bernd da zugemutet habe. Es dauerte eine lange Zeit, aber das Problem ist gelöst. Bernd hat mir da einiges an IT Können voraus. Dankbar bin ich für seine Hilfe und bewundere dabei seine Geduld! Ich bringe die nicht auf!

Damit ist auch schon alles über den heutigen Tag berichtet. Magere Ausbeute. Nichts getan, aber trotzdem müde. Ich legte mich erstmal aufs Ohr. Später dann holte ich noch Gas und entsorgte den Müll. Inzwischen haben wir auch das Abendessen abgehakt und warten jetzt aufs Fernsehen. Was gibt es heute überhaupt? Da muss ich noch erstmal schauen ob es sich lohnt die Kiste überhaupt einzuschalten. Das wird Irmgard schon regeln.

Schlaft gut und träumt was Schönes!
 

Mittwoch, 29. Januar 2025

ein aufregender Tag

Tapas, so much as you can eat! 

"La Cubanita" war heute unser Ziel. Sabine und Jürgen, Karin und Bernd, und Irmgard und ich wollten heute gemeinsam zu dem oben genannten Lokal und endlich mal richtig Tapas essen. Sabine und Jürgen, die kannten das Restaurant schon, hatten davon vorgeschwärmt und wollten uns in die Genußreise einführen. Aber sechs Personen passen natürlich nicht in einen PKW! So einigten wir uns, dass Bernd heute fährt und wir, Irmgard und ich, als Passagiere bei ihm ins Auto einsteigen durften. Wir wollten nicht im Convoy fahren, sondern unabhängig voneinander. Die Anschrift war in GoogleMaps eingegeben, es konnte losgehen. Wie schön, dass ich heute mal entspannt mitreisen durfte und nicht selbst fahren musste. So saß ich entspannt auf dem Rücksitz und war total entspannt.

Wir waren eifrig in Gespräche vertieft, als ich beim Blick aus dem Fenster plötzlich erkannte, dass wir uns auf einer falschen Fährte befanden! Mist, wir konnten auch nichts mehr ändern. Schließlich läuft das in Spanien anders als in Deutschland, wo man meistens eine Abzweigung zum Wenden nutzen kann. Hier nicht! Bernd war gezwungen weiterhin dem vorgegebenen Kurs des NAVI´S zu folgen. Was hat denn da google bloß ausgerechnet!? Das wird ja ein riesiger Umweg. Wir wollten doch nach Denia, und wären auf anderem Wege auch schon längst am Ziel gewesen! Doch so fuhren wir weit an Denia vorbei, bis wir dann am Kreisel vor Benissa nicht mehr dem NAVI folgten, sondern den Hinweistafeln am Straßenrand.  

Inzwischen meldeten sich Sabine und Jürgen schon am Handy und fragten wo wir denn blieben. Die waren schon längst am Ziel! Aber mit etwa 45 Minuten Verspätung erreichten wir dann doch den Parkplatz auf dem die beiden auf uns warteten. Nur der Erfolg zählt!

Da lacht uns auch schon der Eingang des Lokals an. Im Restaurant selbst war ein Tisch für uns sechs Personen frei, so konnten wir uns "fallen lassen" und befreit aufatmen. Die Getränkebstellungen waren schnell aufgenommen und geliefert, so dass wir uns zuprosten konnten.
Doch nun begann erst der Stress!!! Einfach die Karte nehmen und beim Kellner bestellen? Fehlanzeige! Mit dem Handy mussten wir einen QR-Code scannen, der uns dann die Speisekarte in deutscher Srache auf dem Handy anzeigte. Hört sich einfach an, jedoch das eine ist Theorie und das andere ist die Praxis. Und in der Praxis kam bei mir nichts an. Woran es lag? Ich sag mal so: Da kam bei mir wieder einmal die Computer-Legasthenie durch. Ich bin zu doof dafür. Wie gut dass wir nicht alleine waren. So konnte mir Jürgen dabei helfen. Und nach etlichen Versuchen gelang es mir auch, die gewünschten Speisen per Handy zu bestellen. 

Ich kann aber feststellen, das Warten und die Aufregung haben sich voll gelohnt. Es kamen ganz tolle Tapas auf den Tisch.





Es läuft hier so, dass man für eine Festsumme, hier € 19,95, soviele Tapas bestellen darf wie man will. Es wird dabei ein Zeitrahmen von sechs Minuten vorgegeben nach dem man frühestens weitere zwei Tapas bestellen darf. Man muss sich also nicht beeilen. So ließen wir uns viel Zeit, auch weil wir zwischendurch unendlich viel gequatscht haben. Nachdem der Magen gut gefüllt war, bestellten wir uns noch ein Dessert und ein spanisches Kaffeegetränk, bevor wir uns dann auf den Heimweg machten. Es war ein ganz tolles Erlebnis. Und nachdem wir nun auch die Lernkurve für den Bestellvorgang gut gemeistert hatten, wird es auch nicht das letzte mal gewesen sein dass wir hier einkehren.

Am Platz angekommen, wartete aber noch Arbeit auf mich: Ich musste noch einen Gasflasche tauschen. 

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Dienstag, 28. Januar 2025

Nachtruhe gestört

Eine Nacht zum Vergessen!

Laut Wetterbericht sollte es stürmischer werden. Wurde es auch. Gegen Abend jedoch flaute der Wind ab. Ein guter Indikator dafür ist die SAT-Antenne. Wenn die Schüssel ausgefahren ist und auf dem Bildschirm keine Sprachunterbrechungen oder Bildverzerrungen zu erkennen sind, mag es wohl windig sein, aber keinesfalls stürmisch.

An der Seitenwand des Wohnmobils hänge ich ja ab dem Nachmittag meine Solarasche auf. Die lasse ich auch über Nacht dort hängen. So auch vergangene Nacht. Der Wind hatte ja nachgelassen! Doch die Strafe ereilte mich um 02.00 Uhr in der Nacht. Der Wind hatte stark aufgefrischt, die Solartasche flatterte im Wind und knallte dabei auch immer wieder ans Wohnmobil. Das war beängstigend! Also Jacke überziehen und raus in die Nacht! So nahm ich das Teil herunter, faltete es zusammen und legte es auf den Boden. Es herrschte von nun an Ruhe und ich konnte wieder ungestört schlafen.

Der Tag selbst brachte nichts aufregendes mit sich. Wir waren zur Fußpflege und besuchten im Anschluß daran noch die Apotheke. Danach zeigte die Front unseres Autos in Richtung Campingplatz. Ein uns wohlbekanntes, kleines Gefährt in auffällig blauer Lackierung begegnete uns. Dieter und Margret waren wohl auf dem Weg zu ihrem Stammlokal um dort die Mittagsmahlzeit einzunehmen. Wurde mir dann später auch so
bestätigt.

Die Sonne wusste heute nicht so richtig was sie wollte. Mal schien sie hell und kräftig, um bald darauf wieder hinter Wolken zu verschwinden. So neigte sich der Tag dem Ende zu.

Schlaft gut und Träumt was Schönes!

Nur mal ein Foto aus meinem Album

Montag, 27. Januar 2025

Blauer Montag

Heute war mal wieder nichts los!

Da wir heute wirklich nichts unternommen haben, was eine Erwähnung wert wäre, mache ich mal wieder NIX. Um Eure Enttäuschung wenigstens etwas zu mildern - ich hoffe dass es mir gelingt -  zeige ich nur ein paar Fotos. Ohne Wertung, einfach wie gewürfelt aneinandergereiht. 














Schlaft gut und träumt was Schönes!

 

Sonntag, 26. Januar 2025

Heute gibt es viele Fotos.

 War das ein schöner Tag!

Diese Aussage von Irmgard zu hören, ist doch sehr erfreulich und man weiß, man hat alles richtig gemacht. Und was war das? Eigentlich ganz simpel. 
Irmgard hatte den Wunsch geäußert den Flohmarkt in EL Verger zu besuchen. Kein Problem. Wird gemacht. Das größte Problem, einen Parkplatz zu finden, erledigte die Glücksfee für mich. Eine Lücke wurde in dem Moment frei als wir uns fünf Meter davor befanden. Ein anderer PKW rangierte gerade heraus. Das war die Chance für uns! Nach 50 Metern Fußweg erreichten wir den Eingang zum Markt.

Aber Irmgard hatte ein anderes Ziel: Das Wichtigste war Petersilie! Da mussten wir noch ein wenig laufen.






Am gesuchten Stand angekommen, stellten wir fest, dass auch 100 andere Menschen diesen Verkaufsstand ausgspäht hatten. Es baute sich eine große Menschenschlange auf. Nichts für Irmgard! Also gingen wir erstmal weiter und besuchten andere Gemüseanbieter. So wollte Irmgard zum Schluß noch einmal wieder den Petersilienverkäufer aufsuchen. Das war mir zu viel Gelatsche. Ich baute meinen Teleskophocker auf und setzte mich dort hin.
So harrte ich hier lange Zeit völlig entspannt aus, bis meine Frau mich irgendwann wieder einsammelte.



Zurück im Auto ging es wieder heimwärts zum Campingplatz. Doch ich hatte noch etwas anderes im Sinn: Im Autokino fand heute auch ein kleiner Markt statt. Aber mit Lifemusik und Fressbuden. Ich hatte Irmgard schon davon erzählt, aber ihre Reaktion war negativ. Nichtsdestotrotz machte ich auf der Rücktour einen kleinen Schlenker dorthin. Und was wir von der Straße erkennen konnten fand das gesteigerte Interesse meiner besten Ehefrau der Welt. Ich bog auf den Parkplatz ein, der uns noch eine große Auswahl an Parkflächen offenbarte, und schon waren wir mitten im Geschehen!


Hier herrschte gute Laune. Es wurde getanzt und gelacht. Und wir konnten auch noch einen freien Tisch und Stühle ergattern, an den wir uns niederließen und uns richtig freuten.
Irmgard ging voll mit, die Musiker boten ein Repertoire, das voll unseren Geschmack traf!
Und dieser Typ war auch voll mit dabei. Wir blieben bis zum Ende der Veranstaltung.
Diesen Traumfänger hat Irmgard hier erstanden. Sie möchte nächsten Sonntag auch wieder hierher kommen. Na denn!


Schlaft gut und träumt was Schönes!

Samstag, 25. Januar 2025

Schon wieder.......

 Mal wieder etwas repariert.

Wie auch immer, der Brenner im Gasherd, den ich vor kurzem schon einmal trocken gelegt und greinigt hatte, verweigerte wieder seinen Dienst! Also musste ich mal wieder etwas basteln. Brennerdeckel abgeschraubt, den Brenner selbst abgenommen und mit der Metallbürste gereinigt. Das war easy. Aber wie kommt die Soße an die Düse? Wenn da beim Kochen etwas überläuft und später sauber gemacht , abgewischt wird, dann vermute ich, gelangt es auf diesem Wege dorthin und verstopft die Düse. Meine Meinung dazu? Es ist eine Fehlkonstruktion! Es müsste der Brenner in der Kochmulde einfach noch höher gesetzt werden, so wie auf einem Hügel. Dann würde ein Hineinlaufen der Soße oder des Wischwassers vermieden werden, da die Flüssigkeit sich dann bergauf bewegen müsste, was aber von den Naturgesetzen her nicht möglich ist! 

Karin und Bernd warten auf die Anlieferung Ihres Mietwagens. Das verzögert sich jedoch. So trippeln sie schon von einem Fuß auf den anderen. Schließlich haben sie schon ihre Einkaufstour geplant. Die erste Anlaufstelle, der Campingshop in El Verger, schließt um die MIttagszeit! Doch dann steht das Auto plötzlich vor der Tür.


Wie sich dann erst später herausstellt, ist das Auto zu breit, es paßt kaum auf den Stellplatz. Und wenn es doch dort steht, dann kann man nicht mehr daran vorbei gehen. So weiß Bernd schon mal was er Morgen zu tun hat: Den Windschutz versetzen!

Wir selbst kamen heute Nachmittag auf die Idee eine Neuigkeit zu verkosten: Ein Likör, Geschenk von den Kindern zu Irmgard´s letztem Geburtstag.





Der schmeckt recht gut, ist aber sehr, sehr süß! 

Schlaft gut und träumt was Schönes!
 

Der Wecker klingelt!

  Das hat gedauert. Ja, die erste Sitzung beim Zahnarzt auf dem Folterstuhl ist überstanden! Drei Stunden musste ich das über mich ergehen l...