Sonntag, 10. November 2024

Heute hat es uns erwischt.

Warum auch nicht, irgendwann ist wohl jeder mal dran. 

Nachdem wir heute Morgen einen Sonnenaufgang erleben durften, waren wir frohen Mutes.


Wir sind auch schon sehr früh vom Platz gekommen. Unser nächstes Ziel ist der Stellplatz in Gruissan Plage. 

Doch bevor ich dort vor Anker gehe, muss ich noch Diesel tanken. Die Nadel der Tankamzeige ist schon am tiefsten Punkt angekommen. Wie war ich froh, zwei Kilometer vor dem Ziel, doch noch eine Tankstelle zu finden.


Ich blockierte zwar fast die Einfahrt mit dem Trailer, aber anders hätte ich die Zapfpistole nicht bis zum Einfüllstutzen heranziehen können. Muss also so gehen. Und nun die Auflösung  meiner Überschrift: Die Strafe  für die Behinderung an der Einfahrt folgte auf dem Fuße: Der starke Wind, der hier immer gegenwärtig ist, hatte eine so gute Richtung von hinten auf mein Mobil, dass eine kurze Böe mit einem Ruck die Dachhaube aufriss und diese dann davon flog! Nur zur Klärung, die Dachhaube war verschlossen! 

Schnell die Reste eingesammelt und dann ab zum Stellplatz. Natürlich war der schon wieder gut belegt. Hier zahlte sich nun unser frühe Start aus. Wir fanden noch eine Lücke.

Mit viel Panzertape pflasterte ich die Dachluke zu.

das ist der Rest vom Schützenfest!
Nachdem wir noch eine Lücke für unser Gespann ergattern konnten, war erstmal harte Arbeit angesagt: Siehe das Foto oben. Das war geschafft, und ich persönlich auch. Denn bei dem starken Wind auf dem Dach des Mobils herumturnen und den Rest der Luke möglichst wasserdicht und sturmfest zu verkleben, war nicht einfach! Etliche Male musste Irmgard mir die fortgesegelten Putztücher wieder zureichen!
Doch nun kommt die Fotoreihe hier vom Platz. Da es Nebensaison ist, können wir kostenfrei übernachten. Es ist aber auch das Wasser abgestellt, und Strom gibt es sowieso nicht. 








Schlaft gut und träumt was Schönes! 


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