Sonntag, 24. November 2024

Sonntag und ......?

Natürlich müssen wir zum Flohmarkt!

Also machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg. Da wir für unsere Verhältnisse relativ früh unterwegs sind, gehen wir davon aus, dass es noch nicht so voll ist. Doch weit gefehlt! Schon auf der Anfahrt registrieren wir erhöhtes Verkehrsaufkommen. Und auf dem Parallelweg zur Hauptstraße, dem Parkstreifen für die Gewerbebetriebe, herscht schon großes Gedränge. Doch das Glück ist mit mir, hinter einem, oder ist vor einem LKW richtiger, bietet sich eine Lücke an . Das ist Meine. Wie schön, so haben wir den Einstieg in den Markt direkt vor der Nase und müssen nicht so weit laufen.


Nur noch 20 Schritte, dann nach links abbiegen, und wir befinden uns auf dem Flohmarkt.
Doch das ist noch nicht unser Zielgebiet, Irmgard ist heiß auf die Obst-, Früchte- und Gemüsestände. Wir machen noch einen Treffpunkt aus, falls wir uns in dem Getümmel verlieren,  dann stapft Irmgard zielstrebig los.
Das Angebot ist groß, die Preise moderat. Irmgard kennt schon ihre Lieblingsverkäufer. Die eine Sorte bei diesem Anbieter, eine andere Frucht bei Jenem. Freudig berichtet sie mir, dass der Preis für Petersilie, im Vergleich zum letzten Jahr, stabil geblieben ist.



Freßbuden sind natürlich auch vorhanden.

Ich kaufte für unseren Nachmittagskaffee noch zwei Portionen Churros und klinkte mich dann aus, trug ihre reiche "Beute" zurück ins Auto. 
Fotos von den Churros konnte ich keine mehr machen, die hatten wir zu schnell verspeist!
Irmgard ging nun noch auf Klamottenschau. Davon gibt es jede Menge Anbieter. Auch gebrauchte Kleidung ist hier im Angebot.
Natürlich gehören zu einem Flohmarkt auch insbesondere Gebrauchtgegenstände. Da wird hier aber sooo viel angeboten, dass ich da Stunden unterwegs wäre um alles zu sondieren. Das erspare ich mir.
Im Anschluß nach dem Marktbesuch fuhren wir noch etwa drei Kilometer zu einem Reiterhotel. Hier kann man Urlaub mit Reiten verbinden. Die Inhaberin, eine Schweizerin, hat während und nach der Unwetterkatastrophe stark betroffene Tierheime und auch Reiterhöfe besucht und dort Futter und alles Notwendige verteilt um damit zuhelfen. Auch wir hatten ihr eine Spende zukommen lassen. So wollte ich mir mal, zumindest äußerlich, selbst ein Bild von ihrem Unternehmen machen. Das Hotel scheint wohl verschont worden zu sein, aber bei den Pferden sieht man noch immer größere Wasserpfützen stehen.


Damit war unser heutiges Programm erledigt, wir fuhren zurück zum Platz und ließen uns von der Sonne bescheinen.

            Schlaft gut und träumt was Schönes!


 


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