Voll verplant!

Heute hatten wir einen Plan, der war NIX!

Trotzdem hatten wir einen schönen Tag! Wir wollten nach XALO  zur Bodega fahren. Die Fahrt verlief gut. Je näher wir unserem Ziel kamen, je freundlicher schien die Sonne. Das ist ja momentan schon fast etwas besonderes. 
Doch kurz vor dem Ziel füllten sich die Straßen, an den Seiten prall gefüllte Parkplätze und Menschen über Menschen, die in eine Richtung strebten. Uns überkam eine Ahnung, die sich kurz darauf bewahrheiten sollte: Großer Flohmarkt in Xalo!

Damit hatten wir nicht gerechnet. Es kam noch hinzu, dass im fußläufigen Umkreis kein Parkplatz für uns zu finden war. Was tun? Wir verzichteten auf den Besuch der Bodega. Stattdessen hatte ich noch einen Tipp in der Hinterhand. Gerade in der "CBN" gelesen: In Altea soll es das beste Eis aus ganz Spanien geben. "De Sabors" in der Carrer Sant Miguel. 

Das NAVI wird mit den Daten gefüttert, und los geht die Fahrt. Schon bei der Ankunft in Altea führte uns das NAVI durch merkwürdige Wege und Gassen. Das ging wohl so zehn Minuten lang. Es wurde immer enger, immer dramatischer! Wir fuhren durch ganz enge Gassen. Die waren auch noch von Fußgängern/Touristen hoch frequentiert. Die mussten den Bauch einziehen um mir die Durchfahrt zu ermöglichen. Mensch war mir das peinlich! Teilweise musste ich sogar zurücksetzen, weil ich sonst nicht ums Eck gekommen wäre. Doch endlich erreichten wir das Ziel........und waren geschockt. Es war die Plaza de Iglesia, vor der großen Kirche. Natürlich ist die mit dem Auto nicht befahrbar. Die ist voll mit Tischen und Stühlen als Freiluftcafe´ ausgestattet! Also abbiegen und versuchen hier wieder herauszufinden. Die Suche nach einem Parkplatz, von dem wir dann zu Fuß dorthin gehen könnten erwies sich als unmöglich.

Tja, da hatten wir "mit Zitronen gehandelt"! Ok. so ist das Leben. Machen wir uns auf den Heimweg. Am Ortsausgang lachte mich ein freier Parkplatz an, der noch dazu einen tollen Blick auf das Meer freigab. Auto abgestellt und per Pedes ein wenig die Treppen zum Strand hinunter gestiegen. Dass ich im Halteverbot stand bemerkte ich erst bei unserer Rückkehr!

Die Bar erweckte unser Interesse. Statt eines Eisbechers wurden es nun Tappas und ein erfrischendes Getränk.

 

Auf dem weiteren Weg machten wir noch eine kleine Pause in Benissa und genossen den Blick auf den Felsen in Calpe.

So hatten wir zwar unsere Planung überhaupt nicht annähernd durchführen können, aber trotzdem war es ein wunderschöner Tag.

Schlaft gut und träumt was Schönes!