Freitag, 28. Februar 2025

In Brasilien

Nee, nicht in Brasilien, sondern beim Brasilianer!

Heute machten wir es wahr! Schon lange geisterte es in meinem Kopf herum, doch einmal beim Brasilianer zum Essen zu gehen. Vor zwei Tagen wurde es dann konkret. Mit Margret und auch Tanja saß ich in der Klönrunde zusammen. Und so in den Gesprächen kam dann auch das Erlebnis ins Gespräch, was Margret und Dieter in diesem Restaurant vor zwei Jahren erleben durften. Warum sollten wir das nicht auch machen? Tanja hatte die Aufgabe, den Tisch für uns zu reservieren. Das klappte. 14.00 Uhr war für uns der Termin am Restaurant.


Irmgard und ich fuhren mit unserem Auto vor, und Kalli mit Tanja, Margret und Dieter fogten. Wir kamen zuerst dort an und parkten unser Auto ein.

  • Später bog dann Kalli auf den Parkplatz ein und versetzte uns in pures Erstaunen! Er hatte nur Margret als Beifahrerin dabei. Was ist denn mit Tanja und Dieter passiert? Nun, Dieter hatte gemeint, sie wären schon am Lokal angekommen und ließ Kalli stoppen. So stiegen Tanja und Dieter aus. Doch Dieter hatte sich geirrt, das Restaurant befand sich 200 Meter weiter in der Straße. Kalli, der Schelm, erkannte das wohl und fuhr ohne die Beiden zum Ziel. So blieben Tanja und Dieter nichts anderes übrig als den Rest des Weges auf Schusters Rappen zurückzulegen! Die nahmen das gelassen hin, sind sie doch noch gut zu Fuß. Wir nahmen unsere Plätze in der Wirtsstube ein und kämpften erst einmal mit dem Lesen und Deuten der Speisekarte. Aber das bekamen wir hin, und unsere Bestellungen wurden aufgenommen. Für die Bedienung eine einfache Sache; wir alle sechs Personen wollten dieselben Speisen: Den Fleischspieß, genauer gesagt, die Fleischspieße. Acht verschieden Fleischsorten.








    Als wir wieder am Platz angekommen waren, ging der Spaß weiter. Bei Margret und Dieter im Mobil ging es in die Verlängerung! Allerdings nicht mit Futtern - wir waren alle pappsatt - sondern Flüssigkeiten konnten noch aufgenommen werden!
                     Schlaft gut und träumt was Schönes!

Donnerstag, 27. Februar 2025

Auf großer Fahrt!

Wir sind mal "on the road".  

Unser Speiseöl neigt sich dem Ende zu.


Also müssen wir Nachschub besorgen. Dazu fahren wir zur Ölmühle nach Millena, unserem Stammlieferanten hier in Spanien. Wir müssen etwa 75 Kilometer in westlicher Richtung fahren. Das Auto fährt den Weg schon fast von alleine.


Dort angekommen treffen wir auch Camper vom Kiko, die hier ebenso Nachschub bunkern wollten. Die begrüßten uns freudig, jagten uns aber schon einen Schrecken ein, indem sie uns mitteilten, das Flaschenöl wäre aus! Entweder nächste Woche wiederkommen oder große Fünflitergebinde kaufen! Aaaaber, irgendwie konnte ich das nicht glauben. Ich lasse mich nicht beirren und wir betreten den Shop. 
Gut so, denn unsere bevorzugte Sorte war ausreichend am Lager.
Das war unsere Beute, auch für unsere Nachbarn. Für uns alleine wäre es wohl doch ein wenig zu viel gewesen!

Das ist die Deko, alte Maschinen aus der Mühle.

Wir fahren nicht zurück, sondern wollen in dem idyllischen Dorf noch ein wenig herumspazieren. Und wen treffen wir hier wieder? Die Kiko-Camper Friedhelm und Monika, nebst Anhang.

Wir setzen uns dazu und genießen einen Kaffee. Im Anschluß daran machen wir uns auf die "Socken" und ich schieße noch ein paar Fotos:








Gegen 15.00 Uhr erreichen wir wieder unseren Platz und werden schon freudig erwartet. Unsere Nachbarn freuen sich über das angelieferte Speisöl!

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Mittwoch, 26. Februar 2025

Bin ich ein Trottel?

Mercadona

Heute war mal wieder Einkauf angesagt. Es hatten sich die Reserven unserer Trinkwasserflaschen so weit reduziert, dass wir für Nachschub sorgen mussten. Da wir uns auf eine bestimmte Sorte des Sprudelwassers eingeschossen hatten, war der Supermarkt Mercadona unser Ziel. Denn nur hier erhalten wir diese Sorte.

Wir gestalten den dortigen Einkauf immer sehr speziell: Während ich die Getränke und ein oder zwei weitere Dinge, die wir vorher angsprochen haben, in einen großen Einkaufswagen packe, geht Irmgard mit einem kleinen Einkaufswagen ihre eigenen Wege. Ich selbst habe ja immer sehr schnell den Einkauf erledigt und will nicht die ganze Zeit  meiner Frau hinterher trotten. So setze ich mich mit dem Einkaufswagen in eine Ecke neben den Kassen. Dort kann man sich aus dem Automaten Getränke ziehen oder auch in der Microwelle etwas erwärmen.

Ich also auf zu dieser Station. Plötzlich lautes Rufen, irgendwie sehr unruhiges Palaver aus Richtung der Kasse. Hee, interessiert mich doch nicht! Ich sitze also auf dem Stuhl, eine Hand am Einkaufswagen, in der anderen Hand das Handy und schaue Videos und Facebook. Plötzlich bewegt sich mein Einkaufswagen fort. Huuuch, was ist denn nun los? Die Kassiererin stellt den Wagen drei Meter weiter an die Seite und deutet mit Blick zur Decke an, dass hier wohl eine Grenze sei, die ich mit dem gefüllten Einkauskorb nicht überschreiten dürfe!

OK, ich verstehe. Hier rechts, da sitze ich nun und warte auf Irmgard.

Dieses Oval symbolisiert meinen bisherigen Sitzplatz.
Auf diesem Foto läßt sich, meine ich zumindest, erkennen welche kurze Distanz zwischen Gut und Böse besteht!
Aber ich bin ja folgsam und warte jetzt bis der zweite Einkaufswagen mit Irmgard erscheint. Dann geht es an die Kasse und ich bringe meine Ware als erster auf das Laufband. Irmgard folgt dann. Und so kommt wieder zusammen, was zusammen gehört, und zwar in einem Wagen. Der kleine bleibt leer.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Schlafen, Lesen und rumgammeln. Aber unter der warmen Sonne!

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Dienstag, 25. Februar 2025

Denkt Euch was aus!

Sagt mir was Ihr von mir hören/lesen wollt!

Es ist hier bei uns auf dem Platz alles ruhig, kein Zoff, keine Aufregung, alles läuft ruhig und gelassen ab. Und so sitze ich auch heute Abend wieder "vor einem leeren Blatt Papier", im übertragenen Sinne, und bastele mir irgendwas zusammen um einen Post ins Netzt stellen zu können. Es wäre vielleicht nicht so schwer, wenn ich auch sicher wäre, dass Ihr so etwas überhaupt lesen wollt.

So fange ich mal an den Gedankenmüll auszuschütten. 

Ich bin rüber zum Dieter und wollte wissen was nun mit seinem Smart geschehen soll. Der steht in Gandia in der Werkstatt und soll repariert werden. Doch es weiß noch keiner so recht was überhaupt defekt ist. Deshalb hatte Dieter das Fahrzeug schon gestern zur Werkstatt gefahren, damit die Mechaniker heute, nach der Nacht, eine Probefahrt machen, und vielleicht auch eine Diagnose erstellen können? Bisher liegt noch keine Information vor. Das geht ja auch nur über Umwege. Dieter muss dazu in die Rezeption. Dort dient dann die  Person, die gerade Dienst hat, als Dolmetscher. Also bisher nichts Neues!

Während ich bei Dieter saß, machte Bernd einen Besuch bei Irmgard. Eigentlich wollte er mich sprechen, aber so hat er sich mit Irmgard unterhalten.

Da war doch noch was? Klar, ich kann heute meine beiden Armbanduhren vom Uhrmacher abholen. Also rauf aufs Fahrrad und ab dafür.

Wie gewohnt, wollte man für den Austausch der Batterie nur € 4,00 pro Uhr haben. Das begeistert. Was mich allerdings nicht so begeistert, dass ist die SKAGEN - Uhr, dort die Anzeigen mit Datum, Wochentag und Vor- und Nachmittag korrekt einzustellen. Da war ich mindestens eine halbe Stunde mit beschäftigt. Sei´s drum.


Diese Wasserschildkröten entdeckte ich auf der Fahrt in den Ort im kleinen Bächlein. Dort lagen sie unbeweglich im Wasser auf einem Stein.

Wieder am Wohnmobil angekommen, gönnte ich mir eine längere Pause auf der Liege. Die Sonne hatte es heute nicht so drauf und war etwa ab 14.00 Uhr nicht mehr in der Lage die Wolkendecke zu durchbrechen. 

Was mache ich nun mit dem angebrochenen Tag? Reparaturen liegen nicht an. Gut, eine Zeitschrift war noch nicht vollständig gelesen. Das könnte man ja mal angehen. Ach, da fällt mir ja doch noch etwas ein: Die Rückreise sollte doch mal einer Grobplanung unterzogen werden.

Die Planung als Kladde ist für´s erste fertig. Eingeplant sind drei Stationen an denen wir mehrere Nächte verbleiben werden. Die müssen jetzt noch terminlich festgelegt werden damit wir reservieren können. Übrigens mein Kommentar: Ein Plan ist dazu da dass er geändert wird!

Der Abend ist da, Abendessen ist angesagt. Heute nun wird nachgeholt, was gestern gecancelt wurde. Weißwurst essen.
Wir haben auch schon Kommentare dazu erhalten, die uns mitteilten: Weißwürste dürfen das 12.00 Uhr Läuten nicht hören! 
Doch was kümmern uns Kulturbanausen solche Regeln?!

Schlaft gut und träumt was Schönes! 


 



 

Montag, 24. Februar 2025

So verlief unser Tag

 Mal wieder nichts los bei uns.

Nur das übliche Tagesgeschäft. Es beginnt mit Frühstücksvorbereitungen. Dazu Brötchen aufbacken, Wasser kochen und dann Kaffee aufbrühen. 

Dazwischen noch kurz meine Solartasche zur Sonne ausgerichtet und am PC den Posteingang gesichtet. 

Nach dem Frühstücken ist erstmal Pause. Wir nutzen die Pause um uns ein wenig zu streiten.  Es geht um die Grobplanung für die Rückreise! Ja, da staunt Ihr, was? Aber wir haben bestimmte Ziele im Auge um dort nicht nur zu übernachten, sondern auch zwei oder mehrere Nächte zu verweilen. Über diese Stellplätze konnten wir uns einigen. Jetzt geht es um den Zeitplan. Der Abfahrtstermin steht fest: 25.April ist Start für die Heimreise. Spätester Ankunftstermin in der Heimat wird vorläufig auf den 18.Mai terminiert. Bei einigen Stell- und Campingplätzen müssen wir reservieren. Und das rechtzeitig. Und um uns dafür jetzt schon festzulegen, bedarf es noch heftiger Diskussionen. Aber ich sehe es so, dass wir das geregelt kriegen!

Dann steht da ja noch eine leere Gasflasche im Vorratszelt herum. Die könnte man ja mal tauschen! Doch um sicher zu gehen, dass auch volle Flaschen im Lager stehen, fahre ich mit dem Fahrrad zur Rezeption um nachzufragen. Ja, es ist genügend Gas am Lager. Jetzt bekomme ich noch einen Brief ausgehändigt, der schon vor über 14 Tagen in Deutschland abgeschickt wurde, mit Prioritiy und Luftpost-Vermerk!!! Glücklicherweise war das nicht wichtig!

Achtung, jetzt kommt noch mal wieder mein Faibel fürs Basteln und Reparieren zum Zuge: Ständig reklamierte Irmgard an unserem Gasherd im WoMo einen Brenner, der nicht ordentlich funktionierte, zu wenig Hitze entwickelte. Nach einer größeren Sauerei - beim Kochen war mal ordentlich Suppe übergekocht - hatte dieser Brenner stark gelitten und  anfangs überhaupt nicht mehr gearbeitet. Ein erster Reparaturversuch hatte nur mäßigen Erfolg. Doch dieses mal ging ich ganz gründlich vor, zerlegte so ziemlich den kompletten Brenner, baute auch die Düse aus. Und dort hatte sich deutlich Schmutz abgesetzt. Jetzt kam eine alte Zahnbürste und der Staubsauger zum Einsatz und brachte den finalen Erfolg. Der Brenner arbeitet wieder wie ein Neuer! 

Ich fahre mit dem Auto zum Gaslager und tausche die leere Flasche gegen eine Volle ein. Früher erledigte ich diese Tätigkeit zu Fuß, mit einer Karre als Transportmittel im Schlepp. Doch das ist mir jetzt zu schwer, auch ich spüre mein Alter und die nachlassende Kodition. 

Mit dem Briefumschlag in der Hand begab ich mich zu Bernd und Karin um denen zu zeigen welche unmöglich lange Zeit ein Luftpostbrief von Deutschland nach Spanien brauchte. Da wäre wohl ein Brief nach Australien in nicht einmal in der Hälfte der Zeit unterwegs gewesen. Doch das war nur der Einstieg in eine lange Gesprächsrunde. Hauptthema war das Älterwerden und das damit verbundene Handeln und Tun. Für uns die klare, gemeinsame Aussage: Verschiebe nichts auf später, erfülle Deine Wünsche jetzt, solange Du es noch kannst! Für uns bedeutet das natürlich Reisen!!! Und da sind wir voll in Aktion! Da die "Sitzung" doch sehr lange dauerte, wurde ich auch noch zu einem Getränk eingeladen. Mein Lieblingsgetränk: Eine Flasche "Krombacher Radler"! Davon hatten meine Gastgeber einige aus der Heimat mit nach Spanien transportiert. Doch ich vermute, dass deren Flaschenlager wohl langsam aufgebraucht ist. Schade, aber ich bin ja sehr dankbar, dass ich davon profitieren durfte!

Zurück in meinem Concorde hatte Irmgard schon das Abendessen vorbereitet. Zwiebelsuppe - übrigens auf der reparierten Flamme erhitzt - und dazu Toast mit Käse überbacken, der im Backofen zum Schmelzen gebracht wurde. Das war ein gelungenes, schmackhaftes Gericht.  Im Nachgang sollte es noch Weißwürste geben - die Würste zum Abendessen verspeisen, in den Augen eines Münchners der Freevel schlechthin! Doch wir waren uns einig darauf heute zu verzichten. Wir waren gut gesättigt.

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Sonntag, 23. Februar 2025

Die Wahl bestimmt das Tagesgeschehen bei uns.

 Wer schaut was?

Der Regen hält uns heute fest. Wir bleiben in unserer Hütte. Auch der gewohnte Sonntagsbesuch im Auto Kino fällt flach. Im Regen möchten wir dort nicht sitzen und von Oben berieselt werden.

Einige Kleinigkeiten mussten zwangsläufig erledigt werden: Der Vorrat an Aufbackbrötchen im Mobil war aufgebraucht. Einer musste nach draußen. Dieses mal traf das Irmgard, da ich noch in der Waagerechten im Bett lag und auch keine Ambitionen hatte das zuändern.  

Die Gasflasche war leer, die wechselte ich dann später aus. Desweiteren quoll der Abfalleimer über. Das war die nächste Aktion. Ab in den Container. Wie gut, dass der Regen eine kleine Pause eingelegt hatte die ich dann auch nutzte!

Im TV läuft Martin Rütter, der Hundeprofi. Das schaut Irmgard. Ich dagegen möchte meine Youtube Videos sehen. Da wir beide vorne im Mobil sitzen und Irmgard ausnahmsweise nicht hinten vom Bett aus schauen möchte, kollidiert das miteinander. Kurze Zeit geht das gut, bis dann von Irmgard das Veto kommt: So geht das nicht! Stimmt; Gucken geht ja, aber Hören ist nicht machbar. Was tun? 

Mir fällt ein, dass ich noch irgendwo  kabelloese Inear Hörer herumliegen habe. Suchet und Ihr findet! Und tatsächlich hatte ich die beiden Geräte gefunden.





Das im weißen Gehäuse hatte noch gute Kapazität, die Leuchtdioden zeigten fast voll an. So probierte ich die als erstes. Leider gelang es mir nicht, die mit dem PC zu koppeln. Ok, nehme ich die dunklen Hörer. Ach nee, da war die Batterie leer. Die musste ich erst laden. Aber das dauerte, so musste ich zwangsläufig den Rütter anschauen. Aber ich bin daran nicht gestorben, konnte das aushalten. Nachdem der Akku geladen war kam der spannende Augenblick, ob es mir gelingen würde die zu koppeln und dann die Videos sehen und hören könnte. Welch ein Glück! Das Gerät war schon gekoppelt, somit sofort einsatzbereit. Es funktionierte, der PC verstummte und die Inear Air Hörer nahmen ihren Dienst auf! 

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Samstag, 22. Februar 2025

Regen ist angesagt.

 Am Tag als der Regen kam!

Ursprünglich hatten wir geplant, heute nach PEGO zu fahren und den Karnevalauftakt auf dem Fluß, nö es ist nur ein kleiner Bach, den "Rio Bullent",  zu erleben. Doch die Wetterprognosen beeinflussten unser Tun dahingehend, dass wir diese Veranstaltung nicht mehr besuchen wollten. Gestrichen! Bei Regen ist das kein Spaß mehr. So hatten wir heute erstmal nichts auf der Agenda.

Mir kam jedoch etwas in den Sinn, dass ich heute, solange es noch nicht regnete, gut unternehmen könnte. Zwei meiner Armbanduhren hatten leere Batterien. Die könnte ich doch mal zum Uhrmacher bringen um neue Batterien einsetzen zu lassen. Denn das ist hier ja unglaublich billig! So schnappte ich mir das Fahrrad und machte mich auf die Reise. Das Geschäft hatte geöffnet und ich konnte die Uhren dort abgeben. Dienstag sind sie dann wieder abholbereit.

Bevor hier jetzt die Langeweile einsetzte, wurde ich dann doch wieder aktiv: Die eine Armlehne des Fahrersitzes  - ich sitze ja stundenlang auf diesem Platz wenn ich am PC arbeite - hatte durch die ständige Benutzung arg gelitten.

Da wollte ich etwas ändern. Meine Idee war es, die gut erhaltene Armlehne des Beifahrersitzes einfach abzumontieren und gegen die Verschlissene auszutauschen. Denn die Lehne ist immer hochgeklappt, so dass die unschöhne Bespannung unsichtbar bleibt. Doch so einfach war das dann doch nicht. Ich schaffte es nicht dieses komplette Teil abzubauen. Konnte nicht erkennen wie die montiert war. Eine andere Lösung musste her: Nur die Bespannung auswechseln! Genau so machte ich es dann:
Auf was hatte ich mich da nur eingelassen? Auch das war nicht einfach. Anfangs ging es ja noch recht flott. Doch dann später die Polsterung und den Bezug wieder aufzuziehen, das war eine richtige Herausforderung! Insbesondere der Reißverschluß widersetzte sich etliche Zeit meinen Bemühungen, den Schlitten wieder einzufädeln. Aber nur der Erfolg zählt!
So sieht das doch ganz ordentlich aus!

Was machen wir heute Abend, was essen wir? Die beste Ehefrau der Welt war der Meinung: Heute bleibt die Küche kalt. Ok einverstanden. Aber wo wollen wir speisen? Aufgrund der Wetterlage - es hatte inzwischen angefangen ordentlich zu regnen - kam nur ein Ziel infrage, das man mit dem Auto erreichen könne, und möglichst direkt vor dem Eingang parken kann. Es fiel die Wahl auf das WOK-Buffet in El Verger.

Und die Freude war groß, dass Karin und Bernd auch mitkommen wollten. Die Freude für mich wurde noch größer, als Bernd verkündete, dass er sich heute opfert und das Auto fährt! So konnte ich auch ein Glas Wein trinken, und als Beifahrer auf der Rückfahrt auch einige Fotos machen.




Wohlbehalten erreichten wir unseren Campingplatz, und können sagen, dass es ein schönes gemeinsames Essen war. 

Schlaft gut und träumt was Schönes!


 

Donnerstag, 20. Februar 2025

Mittwoch, 19. Februar 2025

Sonnenschein und sonst NIX!

Machen wir es kurz. 

Da wir heute rein garnichts zu berichten haben, und mir auch nichts einfällt was ich mir aus den Fingern saugen könnte, belasse ich es mit zwei Fotos:


Hier trägt Irmgard ihre neue Brille!

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Dienstag, 18. Februar 2025

Eine WhatApp geht bei mir ein

Die Rufnummer beginnt mit +34, stammt aus Spanien.

Ist das eine Phishing Mail? Nee, bei dem Namen "MIOPTICO GANDIA" fällt bei mir der Groschen! Irmgard ihre neue Lesebrille haben wir doch dort in Auftrag gegeben. Und der Übersetzer sagt uns auch, dass die Brille fertig ist und nun abgeholt werden kann.

Auf nach Gandia. Irmgard erhält ihre neue Lesebrille und ist nach dem Lesetest begeistert! Die Optikerin hat die Sehstärke sehr gut gemessen und die Gläserstärke angepasst. 
Leider kann ich Euch kein Foto davon liefern, da Irmgard nicht bereit war ihr Konterfei mit der neuen Brille ablichten zu lassen.

Es ist heute sehr kalt, so richtig im Freien zu sitzen macht keinen Spaß. Trotzdem konnte ich meine tägliche Klönrunde in der Nachbarschaft auch heute wieder absolvieren. Eben nicht als Freiluftveranstaltung, sondern jeweils im Mobil. 

Ich befand mich gerade vor dem Mobil und war dabei die Stühle ins Zelt zu stellen als Kalli vorbeikam. Nun saßen wir doch draußen unter freiem Himmel. Im Laufe unseres Gesprächs kam dann von Kalli die Bemerkung, dass seine Druckwasserpumpe sehr laut arbeitet, und auch teilweise nicht gleimäßig läuft, sondern in kurzen Intervallen arbeitet. 
Die Pumpe hat ja eine Einstellmöglichkeit zur Ändereung des Abschaltdruckes. Das wäre doch mal einen Versuch wert, daran zu drehen? Ja, aber in welche Richtung denn? Ich habe dieselbe Pumpe auch in meinem Mobil verbaut und konnte doch tatsächlich noch eine Bedienungsanleitung finden. So, nun sind wir schlauer! 
Kalli meinte, dann werde er sich mal Morgen damit beschäftigen. Er sprach den Gedanken in dem Moment aus, als Tanja sich zu uns gesellte. Ihre Reaktion:"Warum erst Morgen? Das machen wir jetzt!" Und schon waren wir am Werken, nein nicht wir, sondern Kalli hatte das Werkzeug in der Hand. Tanja drehte den Wasserhahn in der Küche auf und Kalli drehte an der Schraube an der Pumpe. Voller Erfolg! Fünf Sekunden später lief die Pumpe einwandfrei Volle Begeisterung bei allen Beteiligten!

Und nun kommt der tägliche Spruch:

Schlaft gut und träumt was Schönes! 


Die Krokusse haben sich ganz schön gemacht.


Montag, 17. Februar 2025

Aber anstrengend

War das ein schöner Tag heute.

Ein Besuch im Gartencenter stand heute auf dem Plan. Karin und Bernd wollten gerne mit. Kein Problem, natürlich freuen wir uns gute Freunde als Begleitung dabei zu haben. Um 11.00 Uhr war Abfahrt. Die Fahrt lief glatt, das NAVI hat uns, im Gegensatz zur Heimfahrt, einwandfrei direkt zum Ziel geführt.



 





Dieser, aus Holzabfällen kunstvoll hergestellte Stier, befindet sich am Eingang des platzeigenen Lokals. Dort genossen wir unser Mittagsessen, nachdem wir die eingekauften Souveniers und Blumen im Auto verstaut hatten. 

Von Karin kam die Idee, doch noch einige Meter weiter zu fahren. Hier hat ein Kunstschmied große Figuren in einem Park ausgestellt, die wir uns auch einmal anschauen wollten.









Hier erwischte ich einen Kunstschmied direkt bei der Arbeit.

Jetzt erkannten wir auch dass sämtliche, hier in der Region aufgestellten Statuen, von diesem Künstler stammen.

Was ist jetzt nach diesen Eindrücken und dem Staunen über die schiere Größe der Objekte noch weiter auf dem Plan? Offiziell nichts, aber in Gedanken hatten zwei Typen aus unserer Runde schon geheime Hoffnungen: Zum Italiener nach Moreira und dort Eis essen. Zustimmung aus der Runde, und die Fahrt ging los. Waren ja auch nur noch wenige Kilometer, den größten Teil der Strecke hatten wir schon hinter uns.






Hier hatte ich einen Glückstreffer: Taube beim Flugstart!

Auf dem Weg zum Parkplatz trafen wir noch Beate und Hans vom KIKO. Man trifft fast täglich Campingnachbarn, wo auch immer. So auch hier. Es herrschte große Freude bei der Begrüßung.
Und wer nun denkt, dass es direkt zurück zum Campingplatz ging, der täuscht sich gewaltig. Zum einen spielte mal wieder das NAVI verrückt und schickte uns kreuz und quer und im Kreis herum. So legten wir einige Mehrkilometer als nötig zurück. Wir sind uns einig, dass in dem Bereich Benissa Teulada durch neue Straßen und Streckenführungen die Daten noch nicht bei  Google & Co erfasst und verarbeitet worden sind! Dabei wurde der Sprit knapp, die Tankuhr zeigte schon lange Reserve an. Und keine Tankstelle am Weg! Erst als wir die Hinweise der schwarzen Box auf dem Armaturenbrett ignorierten und den Wegweisern am Straßenrand folgten, da ging es in die richtige Richtung: Deutsches Eck, und auch eine Tankstelle bot uns die Möglichkeit den Tank zu füllen. Eine gewisse Erleichterung stellte sich ein. 
Wir wollten bei Carlo´s Deli Aufbackbrötchen kaufen und nebenan nach neuen Zeitschriften schauen. 

Alles ereldigt, jetzt ging die Fahrt direkt zum Platz. Und dort hauten wir uns erstmal aufs Bett um uns von dem anstrengenden Tag zu erholen. Später dann nur eine Scheibe Brot zum Abendessen, und der Tag konnte abgehakt werden und bleibt sicher in guter Erinnerung!

Schlaft gut und träumt was Schönes!

Der Wecker klingelt!

  Das hat gedauert. Ja, die erste Sitzung beim Zahnarzt auf dem Folterstuhl ist überstanden! Drei Stunden musste ich das über mich ergehen l...